Chronik der Schule
1560 | Schulhaus auf dem Marienkirchhof neben dem Rathaus gebaut |
1562 | nur 2 Lehrer angestellt (der Rektor und der Kantor) nach der Reformation wurde für die Bildung der Mädchen gesorgt, indem eine sogenannte Jungfern-Schulmeisterin angestellt wurde |
1693 | Zur Beschaffung von Dienstwohnungen für die Lehrer wurde an Westseite der Schule das Kantorat gebaut, in dem der Rektor und der Kantor ihre Wohnung erhielten; später wurde es vom Kantor und dem Organisten bewohnt. Das daneben liegende Schulhaus hatte damals zwei Eingänge- rechts ging es zu den vier Knabenklassen, links zu der Mädchenklasse und der Wohnung des Mädchenlehrers. Oben in der Knabenschule lag die Wohnung des Küsters und seit 1773 auch die des Rektors. |
1707 | neue Schulordnung von dem Pastor und den Magistrat festgesetzt |
1767 | das Rechnen war bloße Privatstunde, aber Lateinisch wurde öffentlich gelehrt |
1792 | Latein wurde vom öffentlichen Unterricht ausgeschlossen. Die Lehrgegenstände waren seitdem: Religionskenntnis, Lesen, Schreiben, Rechnen, deutsche Sprache, Erdkunde und Gesundheitslehre |
1829 | Schulgebäude um 1829 |
1851 | in 10 Klassen waren 940 Kinder; in der letzten Klasse waren 175 Kinder untergebracht, trotzdem 30 Schulneulinge bei der Einschulung wegen Raummangels zurückgewiesen worden waren |
1852 | Grundsteinlegung am 22.April für einen Schulneubau |
1853 | Feierliche Einweihung des neuen Schulhauses am 3. Mai Es steht neben dem alten Hause an der Stelle des früheren Dienstwohnhauses für den Kantor und den Organisten. Es ist ein Doppelhaus mit 16 Klassen, je 8 für Knaben und Mädchen. Das alte Schulhaus wurde als Lagerraum vermietet. Es gab eine Bürgerschule und eine Volksschule. Für die Bürgerschule musste Schulgeld gezahlt werden. |
1897 | Verschmelzung beider Schulen zu einer allgemeinen Volksschule. |
1901 | Das noch vorhandene alte Schulgebäude wurde gründlich ausgebaut und seiner ursprünglichen Bestimmung zurückgegeben. |
1903 | Anstellung eines zweiten Rektors und damit eine Trennung der Schule in zwei gesonderte Systeme: das alte Schulhaus und der östliche Teil des Doppelhauses wurden der Knabenschule ; der westliche Teil dagegen und das neue Schulhaus wurden der Mädchenschule überwiesen |
1914 | Durch den Neubau eines Schulgebäudes am Bismarckplatz wurden die Schulhäuser an der Marienkirche zur reinen Knabenschule. |
1920 | Einrichtung der Elternbeiräte |
1921 | Ärzte werden mit der gesundheitlichen Überwachung der Kinder betraut. |
1926 | Die Schule wurde vom siebenstufigen in das achtstufige System umgewandelt. |
1945 | Schule dient als Unterkunft für zurückkehrende deutsche Soldaten, für durchziehende Männer, Frauen und Kinder und für Personen, die aus den Konzentrationslagern kommen. Notdürftige Renovierung der Schulräume. Am 01.10.1945 begann wieder mit einer kleinen Feier der Unterricht mit 871 Knaben. |
1946 | Ab 01.04. wurde der Russisch-Unterricht eingeführt. Vom 07.10. bis 25.11. wurde ein Schulfrühstück (1 Brötchen und warmer Kaffee) gegen Barzahlung ausgegeben. |
1947 | Am 27.10. wurde mit der Erteilung des englischen Unterrichts für besonders begabte Schüler des 7. und 8. Schuljahres begonnen. Auf Anordnung der Kreisschulaufsicht wurden gemischte Klassen (Mädchen und Knaben) eingeführt. |
1948 | Durch einen Beschluß der Stadtverordnetenversammlung vom 25.05. ist die bisherige Bezeichnung der hiesigen Knabenschule in Werner-Nolopp-Schule umgeändert worden. Am Ende des Schuljahres betrug die Schülerzahl 811, die auf 18 Klassen verteilt waren und die Klassenstärke zwischen 36 bis 65 Schüler. 1. Jugendweihe mit 36 Teilnehmer im Saal des "Berliner Hofs" |
1949 | Gründung einer Pionierfreundschaft |
1950 | 6 Pioniere und 12 FDJler fahren das erste Mal zum Deutschlandtreffen nach Berlin. warme Schulspeisung wird eingeführt |
1951 | 1. Wandertag wird durchgeführt. |
1953 | Aufbau einer Oberschule (9. und 10. Klasse). Schulchor mit Schülern der 7. bis 10. Klasse wird aufgebaut |
1955 | Die Oberschule wird in Mittelschule umgewandelt. Der Kinderhort wird in der Schule eingerichtet (Tagesbetreuung für Kinder, deren Eltern berufstätig sind). |
1960 | Spielmannszug der Schule gegründet |
1961 | Ein Kinoraum und Fachunterrichtsraum für Chemie werden eingerichtet. |
1970 | neue Fenster im Schulgebäude wurden eingesetzt |
1976 | Schulhof wird mit Gehweg-Platten ausgelegt. |
1979 | Die Schule erhielt Nachtspeicheröfen und alle Räume wurden renoviert. |
1981 | Das Pädagogenkollektiv wurde mit der "Dr.-Theodor-Neubauer-Medaille" in Silber für ausgezeichnete Bildungs- und Erziehungsergebnisse ausgezeichnet. |
1984 | Die Schule begann ihre Tätigkeit als einzügige Schule. |
1986 | Schüer lernen im neuen Computerkabinett des Magnesitwerkes Aken |
1987 | Schüler lernen hochmoderne CNC-Maschinen kennen (Polytechnischer Unterricht für die Klassenstufen 7 bis 10) |
1988 | Renovierungsarbeiten in allen Rämen und Fluren wurden durchgeführt. 40. Jahrestag der Namensverleihung "Werner Nolopp" |
1991 | An der Werner-Nolopp-Schule wird eine Grundschule eingerichtet (1. bis 4. Klasse) |
2005 | März - Aufführung eines Osterprogrammes der Klassen 3b und Klasse 4 im Schützenhaus |
2005 | Juni - Flurgestaltung im Rahmen eines Projektes durch die 4. Klasse |
2005 | Dezember - Aufführung eines großen Weihnachtskonzertes im Schützenhaus |
2006 | Juni - Schulausflug nach Schadeleben auf den großen Abenteuerspielplatz |
2006 | Juni - Tag der offenen Tür - die Schule stellt sich den Eltern und Verwandten sowie den zukünftigen Erstklässlern vor |
2006 | Juni/ Juli - Flurgestaltung - ein weiteres Flurstück erhält im Rahmen eines Projektes ein neues Gesicht - "Unterwasserwelt" |
2006 | Juli Erster Internetauftritt |
2009 | Schulhoferneuerung |
2010 | September 450 Jahr-Feier |
2012 | April - Computerkabinett fertig |
2012 | 27.04. - Mach mit, machs nach, machs besser mit Adi |
2012 | Juni - Tag der offenen Tür anlässlich 20 Jahre Grundschule Werner Nolopp |
2014 | Anbau eines Neubaus - 3 Klassenräume entstehen, ausgestattet mit modernster Technik |
2018 | Ausstattung der Schule mit moderner Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) |